
In einem erneuten Schreiben an den Geschäftsführer der Betreiberfirma der Kernkraftwerke Tihange und Doel unterstreichen die Jusos des Stadtverbandes die Besorgnis der Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzregion.
Insbesondere mit Blick auf den kürzlich bekannt gewordenen kritischen Zustand des Reaktors 1 in Tihange stellen die Jusos insbesondere die Frage, wie ENGIE electrabel vertreten kann, die beiden augenscheinlich risikobehafteten Reaktoren 1 und 2 im AKW Tihange weiter zu betreiben, obwohl die Störfälle und etlichen Abschaltungen einem dauerhaft sicheren Betrieb entgegenstehen? Anknüpfend an einen Schriftverkehr mit der Betreiberfirma aus dem Jahr 2016 nehmen die Jusos auch erneut Bezug auf den durch tausende Mikrorisse beeinträchtigen Reaktor 2 in Tihange.